Die SMART TOUR IN DER FAIR PLAY ARENA – DIE FAIR PLAY TOUR IST NICHT MEHR WEIT

Immer, wenn die Smart Tour mit Schülern aus Euskirchen, Bad Münstereifel, Euenheim und Köln aus Förderschulen und Regelschulen in die Fair Play Arena in Jünkerath einrollt, steht ihre „Mutter“, die Fair Play Tour, vor der Tür. In den Anfangsjahren der Fair Play Tour stellte Ralf Mertens, damals noch Lehrer an der Förderschule in Euenheim immer wieder Teams mit Schülern, die verschieden Handicaps zu tragen hatten. Doch diese neuntägige Tour stellte für seine Schüler eine zu große Herausforderung dar, die immer schwerer zu bewältigen war. Als glühender Verfechter des Fair Play Gedankens, der Werte wie Toleranz, Respekt und Integration vereinigt, ersann er eine abgespeckte Form, eine smarte Version der Fair Play Tour. In diesem Projekt kann eine größere Anzahl von Förderschülern, auch mit Schüler mit erheblicheren Behinderungen zusammen mit Regelschülern drei Tage Inclusion auf einem niedrigeren Leistungsniveau leben. Seit fünf Jahren leitet er nun diese SMART TOUR. Auch in diesem Jahr endet sie dort, wo die große Fair Play Tour geboren wurde, in Jünkerath. Deren Erfinder, Herbert Ehlen, lässt es sich dann auch nicht nehmen, diese Gruppe, die immerhin auch schon auf 90 Teilnehmer angewachsen ist, mit seinen aktuellen Tourteilnehmern in Schmidtheim abzuholen. Bei der Einfahrt in die Fair Play Arena erleben die Smart Tour Schüler den gleichen Gänsehauteffekt wie die Schüler der Fair Play Tour. Sie haben viele Eindrücke gewonnen, sind stolz auf ihre Leistung und werden bei den Klängen des Toursongs auf drei Ehrenrunden durch die Arena von ihren Eltern und den Schülern der Graf Salentin Schule mit viel Beifall gefeiert. Schlussfazit der diesjährigen Smart Tour durch Ralf Mertens nach der Ehrung seiner Schüler, denen er allen eine Medaille überreichte: „Eine tolle Tour mit gutem Wetter einem engagierten Betreuerteam und fantastischen Kindern. Auf Wiedersehn bis zum nächsten Jahr!“