Füttern, Wickeln, Beruhigen und der Schlaf-Wach-Rhythmus eines Säuglings bestimmten den Alltag einer Projektgruppe aus Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen an der Graf Salentin Schule. Vom 22. bis 26. Januar erhielten alle Teilnehmenden lebensechte Babypuppen. Die Simulation der Bedürfnisse erfolgte durch eingebaute Computerchips besonders realistisch.
Dank der Zusammenarbeit mit Dozentinnen des Caritasverbandes für die Region Eifel e.V. konnten die Jugendlichen während ihres Elternpraktikums Einblicke in die Verantwortung und die Herausforderungen des Elternseins gewinnen.
Neben der Begleitung bei der Versorgung der Babypuppen, erarbeiteten die professionellen und engagierten Projektleiterinnen mit den Schülerinnen und Schülern auch Themen wie Säuglingspflege, Säuglingsernährung, gesunde Entwicklung, Kosten für ein Kind, erste eigene Wohnung und vieles mehr.
Im Laufe der Woche berichteten die Teilnehmenden von unterschiedlichsten Emotionen:
Einige empfanden Freude und Erfüllung, wenn sie die Bedürfnisse der Babypuppen erfolgreich erfüllten, während andere mit Frustration und Erschöpfung zu kämpfen hatten.
In der Abschlussbesprechung gaben die Schülerinnen und Schüler an, Wertschätzung für die Herausforderungen des Elternseins entwickelt zu haben und nun besser zu verstehen, wie viel Zeit, Mühe und Hingabe es erfordert, ein Kind großzuziehen.
Wir danken allen Beteiligten für dieses außerordentlich lebensnahe Projekt.
Bild zur Meldung: Nachwuchs für eine Woche
